Über die Ateliers

Unsere Suche nach Offenen Ateliers in Baden-Würtemberg

Wir sind eine Gruppe von 4 Menschen.
Wir wollten wissen:
• Wo gibt es Offene Ateliers in Baden-Würtemberg?
• Was machen die Offenen Ateliers?
• Was unterscheidet die Offenen Ateliers voneinander? Gemeinsam haben wir uns auf die Suche gemacht.

Wir haben mehr als 50 Offene Ateliers gefunden.
Das hat uns überrascht!
Wir haben den Ateliers einen Brief mit Fragen geschickt.
Wir haben die Ateliers zum Beispiel gefragt:
• Seit wann gibt es Ihr Offenes Atelier?
• Wer macht bei Ihnen mit?
• Machen Sie auch Ausstellungen?
27 Offene Ateliers haben uns geantwortet.
Darum wissen wir jetzt einiges über die Offenen Ateliers.

Viele Offene Ateliers haben wir vorher nicht gekannt.
Wir haben uns gedacht:
So geht es bestimmt auch anderen Menschen.
Wir wollen diese Ateliers bekannter machen.
Vielleicht können die Offenen Ateliers zusammenarbeiten.
Und sie können neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen bekommen.
Darum haben wir diese Internetseite machen lassen.


Offene Ateliers in Baden-Würtemberg

Das erste Offene Atelier gibt es seit dem Jahr 1966.
Das Atelier im Ort Steten gibt es heute noch:
Hier kommen Sie zur Seite der Kreativen Werkstatt.
Seitdem wurden immer mehr Offene Ateliers eröffnet.
Die meisten sind nur für Menschen mit Psychiatrie·erfahrung.
Oder sie sind nur für Menschen mit Lern·schwierigkeiten.
Einige Ateliers sind auch offen für alle Menschen.

Die Offenen Ateliers haben einen Leiter oder eine Leiterin.
Er oder sie ist so etwas wie der Chef des Offenen Ateliers.
Der Leiter oder die Leiterin ist für das Offene Atelier verantwortlich.
Einige Ateliers haben auch 2 Menschen als Leitung.
Oft sind die Leiter und Leiterinnen selbst Künstler.
Oder sie haben Kunst an einer Universität studiert.
Die Leiter und Leiterinnen unterstützen die Menschen in den Ateliers.
Sie geben ihnen zum Beispiel Tipps zum Malen oder Zeichnen.
Meistens gibt es auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Viele arbeiten ehrenamtlich in den Ateliers mit.
Sie bekommen also kein Geld für ihre Mitarbeit.

Die meisten Ateliers haben bis zu 10 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Meistens können sie kostenlos Kunst machen.
In einigen Offenen Ateliers müssen sie etwas Geld bezahlen.
Zum Beispiel in den Ateliers von kleinen Vereinen oder Volks·hoch·schulen.
In den meisten Ateliers gibt es Kurse und Schulungen.
Viele Ateliers machen Ausflüge zu Kunst·ausstellungen.

Das finden viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen besonders gut:
• Das Kennenlernen von anderen Menschen.
• Dabei sein und mitbestimmen dürfen.
• Das Zeichnen und Malen oder Töpfern.
• Sich mit Kunst zu beschäftigen.
Viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen mögen das freie Arbeiten.
In den Offenen Ateliers entscheiden sie meistens selbst:
Diese Kunst möchte ich machen.

Einige Offene Ateliers machen Ausstellungen.
In den Ausstellungen kann man die Kunst ansehen.
Besucher und Besucherinnen sollen so merken:
Menschen mit Lern·schwierigkeiten können Kunst machen.
Auch Menschen mit Psychiatrie·erfahrung können Kunst machen.
Diese Menschen können Künstler und Künstlerinnen sein.
Viele Ateliers arbeiten mit anderen Einrichtungen zusammen.
Zum Beispiel mit Kunst·schulen, Büchereien oder Cafés.
Einige Ateliers arbeiten auch mit anderen Ateliers zusammen.
Seit der Corona-Zeit ist die Zusammenarbeit weniger geworden.

Über diese Seite wollen wir Offene Ateliers bekannter machen.
Die Offenen Ateliers können auf der Karte sehen:
Diese anderen Offenen Ateliers gibt es bei uns.
Sie können sich kennenlernen und zusammenarbeiten.
Neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen können Ateliers in ihrer Nähe finden.
Sie können sich bei den Offenen Ateliers melden.
Und Interessierte können Veranstaltungen der Ateliers entdecken. 

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